Konventionelle Erosions-/Akkumulationsmarker sind fest im Seeboden installierte und eingemessene Höhenmarken (Eichen-Vierkantpfähle, Torstahlstangen). Taucher messen zu verschiedenen Zeitpunkten (z. B. vor und nach der winterlichen Niedrigwasser- und Starkwindperiode im Herbst und Frühjahr) die Distanz zwischen der Marke und der Sedimentoberfläche. Vergrößert sich im Laufe des Monitorings die Distanz, entspricht dies einer Erosion, anderenfalls ist es zu einer Sedimentakkumulation gekommen. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen und vom Landesamt für Denkmalpflege betreuten Markern wurden im HyMoBioS-Projekt weitere 90 Marker installiert, die während der Projektlaufzeit zweimal jährlich gemessen und auch zukünftig für Monitoring-Aufgaben zur Verfügung stehen werden.
Ansprechperson
PD Dr. Renate Ebersbach
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