Räumlich kontinuierliche Erfassung des Einflusses von natürlichen Zuflüssen und anthropogenen Einleitungen auf die Wasserqualität mit einem bootsgestützten Messsystem

BOOT-Monitoring | Konferenz/Veranstaltung | Fluss

Vorschau

Etablierte Messungen beschränken sich auf stationäre Messstellen, an denen die stofflichen und hydraulischen Belastungen in einem Gewässerabschnitt repräsentativ erfasst werden. Mit den gewonnenen Daten ist es nur eingeschränkt möglich, Aussagen zum Verlauf der betrachteten Parameter zu treffen oder die Ursachen von Belastungen zu erkennen. Es wurden im Rahmen des Projektes Boot-Monitoring zwei bootgestützte Messsysteme entwickelt, mit denen jeweils ein repräsentatives Mittel- und Tieflandgewässer wiederholt longitudinal befahren wurden. Neben der Ermittlung der Fließgeschwindigkeit wurden Messungen mit einem Acoustic Doppler Current Profiler (ADCP) zur morphologischen Erfassung des Gewässerquerschnitts genutzt. Gleichzeitig wurde ein breites Spektrum an physikalischen und chemischen Wasserqualitätsparametern teilweise redundant mit einer Messfrequenz von ≤ 1 min gemessen und mittels Schöpfproben verifiziert. Erste Ergebnisse zeigen deutliche örtliche und zeitliche Unterschiede auf.

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Verweis: https://www.uni-trier.de/fileadmin/fb6/prof/PHY/PDF-Dateien/AG_ModSim/TdH2017/38.17_Webversion_v2.pdf


Ansprechperson

Prof. Dr. Peter Krebs
T. +49 351 463 35257
M. Peter.Krebs@tu-dresden.de