Vergleich verschiedener ELISA (enzyme-linked immunosorbent assay)-Kits zur Bestimmung von Microcystinen in Talsperren

CYAQUATA | Publikation | See

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Cyanobakterien sind Teil des Phytoplanktons in Standgewässern. Bei hohen Nährstoffkonzentrationen, aber auch unter anderen Randbedingungen, können Massenentwicklungen von Cyanobakterien, sog. „Blüten“, auftreten. Viele Cyanobakterien-Arten können giftige Substanzen (Cyanotoxine) pro­duzieren. Derzeitig sind über 40 Cyanobakterien-Arten bekannt, die Toxine bilden und es wird davon ausgegangen, dass 25 bis 75 % der Massenentwicklun­gen von Cyanobakterien toxisch sind. Insgesamt sind über 150 verschiedene Cyanotoxine mit sehr unterschiedlicher Toxizität und Wirkung (Hepatotoxine, Neurotoxine, Zytotoxine) bekannt. Zur Erfassung der einzelnen Gruppen können Immunoassays, z.B. ELISA, eingesetzt werden. Es wird die Eignung verschiedener kommerziell erhältlicher ELISA-Kits zur Bestimmung der Summenkonzentration von Microcystinen beschrieben.

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Verweis: Wasser 2016, Tagungsband (ISBN 978-3-936028-94-2), 202-207.


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