Wasser in der Stadt: DStGB veröffentlicht ReWaM-Erkenntnisse

Der Deutsche Städte- und Gemeindebung (DStGB) veröffentlicht gemeinsam mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde ein Heft zum Thema “Wasser in der Stadt”. Darin stellen sieben ReWaM-Verbundprojekte in elf Praxisbeispielen Planungsinstrumente, Managementsysteme und Entwicklungskonzepte für Verantwortliche in Städten und Gemeinden vor. Das Heft zeigt anhand ausgewählter Beispiele Lösungsansätze für neue Herausforderungen in der kommunalen Wasserwirtschaft auf.

Die DStGB Dokumentation kann kostenfrei unter folgendem Link heruntergeladen werden.

Titelseite DStGB-Doku mit Rahmen

Titelseite der DStGB-Dokumentation N° 149 mit Ergebnissen aus ReWaM

In der DStGB-Dokumentation zu ReWaM werden aktuelle Entwicklungen und Lösungsansätze rund um die stetig wachsenden Ansprüche an die kommunale Wasserwirtschaft aufgezeigt. Sowohl die Wasserversorgung als auch die Abwasserbeseitigung sind in Deutschland Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge und überwiegend in der Zuständigkeit der Kommunen. Diese stehen vor zahlreichen neuen Herausforderungen: Investitionen in die Wasser- und Abwasserinfrastruktur, neue gesetzliche Vorgaben im Wasserrecht sowie der demografische Wandel.

Die in dem Heft vorgestellten Ergebnisse stammen aus ausgewählten ReWaM-Forschungsprojekten. Anhand konkreter Praxisbeispiele stellen die Projekte Ergebnisse für das städtische Wassermanagement vor. Die erarbeiteten Planungsinsttrumente, Risikomanagementsysteme und Entwicklungskonzepte sollen die alltägliche Arbeit der wasserwirtschaftlichen Praxis unterstützen.

Überblick zu den Beiträgen:

  • PROGEMIS© – Gewässermanagement effizient, nachhaltig, transparent (Projekt In_StröHmunG)
  • Integrale Hochwasserrisikoanalyse für die Hansestadt Rostock (Projekt KOGGE)
  • Regenwasserbewirtschaftung: Verwaltungs- und Betriebspraxis (WaSiG)
  • Verbesserung der kurzfristigen und kleinräumigen Niederschlagsvorhersage (Projekt StucK)
  • Ökologisches Hochwasserschutzkonzept (Projekt StucK)
  • Flussbadegewässer: Frühwarnsysteme (Projekt FLUSSHYGIENE)
  • Habitatmodellierung als Werkzeug in der Renaturierungsplanung (Projekt In_StröHmunG)
  • Wechselwirkungen stofflicher Belastungen mit Lebewesen in Fließgewässern (Projekt NiddaMan)
  • Entwicklung eines bioindikativen Bewertungsverfahrens für kleine, urbane Gewässer (Projekt KOGGE)
  • Simulationsmodelle zur Regenwasserbewirtschaftung (Projekt WaSiG)
  • Regenwasserversickerung: Webmodell zum Biozidaustrag (Projekt MUTReWa)