Das ReWaM-Verbundprojekt MUTReWa und der Förderverein Hydrologie e. V. an der Albet-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. organisierten am 11. und 12. April 2016 einen Workshop in Eichstetten am Kaiserstuhl. Der zweitägige Workshop unterteilte sich in eine Geländebesichtigung im Raum Eichstetten am ersten sowie das 2. MUTReWA-Gesamtprojekttreffen im Rathaus Eichstetten am zweiten Veranstaltungstag. Mehr als 60 Teilnehmer folgten der Einladung und nahmen an dem Workshop teil: darunter Hydrologie-Studenten der Universität Freiburg, Vertreter lokaler Kommunen, Landes – und Bundesbehörden, Journalisten, Mitglieder des Fördervereins Hydrologie sowie die MUTReWa-Projektpartner.
Die Besichtigung des Hochwasserrückhaltebeckens-Breitenweg (Eichstetten) sowie des Pegels Löchernbach (Teileinzugsgebiet des Mühlbachs) wurden thematisch durch Kurzvorträge vor Ort begleitet:
– Erläuterung zur Funktionsweise des Hochwasserrückhaltebeckens sowie zu Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen (Bürgermeister M. Bruder, Gemeinde Eichstetten)
– Erläuterung zum Konzept Pestizidretention (Prof. Dr. J. Lange, Hydrologie Universität Freiburg)
– Erläuterung des Pegels Löchernbach: Historische Daten, neue Installation (Prof. Dr. J. Lange, Hydrologie Universität Freiburg)
Später präsentierte der Projektpartner Alexander Krämer von der WWL Umweltplanung und Geoinformatik GbR Drohnentechnologie, die im Rahmen von MUTReWa zum Einsatz kommt. Der zweite Veranstaltungstag stand im Zeichen des wissenschaftlichen Austauschs. Die Projektpartner stimmten laufende Aktivitäten ab und diskutierten erste Teilergebnisse aus den einzelnen Arbeitspaketen. Weiterfürende Informationen und Bilder zum Workshop und dem Gesamtprojekttreffen stehen unter folgendem Link zur Verfügung.
MUTReWa ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).