Vom 20. bis 22. März 2018 treffen sich zum inzwischen achten Mal Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, um sich über Bedeutung, Biodiversität und Prozesse in Flussauen auszutauschen. Der diesjährige Auenökologische Workshop (AÖW) findet an der Universität Gießen statt und wird von der Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung organisiert. In diesem Jahr steht, stärker als bei den vorangegangenen Auflagen des Workshops, der Austausch zu Methoden und Prozesszusammenhängen in der Aue im Fokus. Das ReWaM-Projekt RESI führt in besonderer Weise das bestehende Wissen von Flussauen zusammen: Das Konsortium entwickelte einen funktionsorientierten Bewertungsansatz auf Grundlage der erbrachten bzw. potenziellen Ökosystemleistungen. Das Interesse der Fachwelt an dem sogenannten “River Ecosystem Service Index” ist groß. In Gießen ist das ReWaM-Projekt daher gleich mit vier Vorträgen vertreten.
Die Vorträge von RESI auf dem AÖW im Überblick:
Das Projekt RESI ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).