Das ReWaM-Verbundprojekt MUTReWa engagiert sich im vom Umweltbundesamt (UBA) initiierten Fachgespräch „Kleingewässermonitoring: Erfahrungsaustausch zum Monitoring der Pflanzenschutzmittel-Belastung von kleinen Standgewässern“. Vertreten wird MUTReWa durch Dr. Uta Ulrich (INR), die am 3. November 2016 eingeladen wurde, um ihre Erfahrungen und Ergebnisse vom Söllemonitoring aus dem MUTReWa Studiengebiet Kielstau aus dem Jahr 2015 vorzustellen. Ulrich ist wissenschaftlicher Beirat im UBA-Projekt „Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pestiziden – Konzeption eines repräsentativen Monitorings zur Belastung von Kleingewässern in der Agrarlandschaft“.
MUTReWa informiert Landwirte
Nicht nur die Wasserexperten des Fachgesprächs interessieren sich für die Ergebnisse aus MUTReWa. Deshalb luden die Projektpartner INR Kiel, LLUR und GFN zusammen mit den assoziierten Partnern WaBo, LAsD und MELUR am 11.7.2016 die Landwirte im Einzugsgebiet der Kielstau zu einer Informationsveranstaltung ein. Die Wissenschaftler und Praktiker aus MUTReWa stellten die Ergebnisse der Monitoringkampagne aus dem Jahr 2015 vor und präsentierten die Auswertung der von den Landwirten zur Verfügung gestellten Daten.
MUTReWa ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).