Die Stadt als hydrologisches System befindet sich im Wandel. Bevölkerungsdynamik und Klimawandel erfordern ein Umdenken. Dieses führt den Wasserhaushalt als Nachweisgröße für Neubaugebiete und Konversionsflächen auf, mit dem Ziel den Wasserhaushalt der neuerschlossenen Fläche dem hydrologischen Kreislauf des unbebauten Gebietes bestmöglich anzunähern. Dies soll vor allem durch eine gezielte Umsetzung Grüner Infrastruktur im städtischen Raum erreicht werden, welche in ihrer hydrologischen Bedeutung Maßnahmen zur Regenwasserbewirtschaftung wie Gründächer, Versickerungsanlagen oder teildurchlässige Pflasterflächen vorsieht.
Ansprechperson
Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl
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