BOOT-Monitoring: Erkundung der Freiberger Mulde

Wissenschaftler des ReWaM-Verbundprojekts BOOT-Monitoring erkundeten am 14. Januar 2016 die Freiberger Mulde in Sachsen. Ziel war es, die Befahrbarkeit eines etwa zwölf Kilometer langen Flussabschnitts bei Hochwasser zu prüfen. Die Freiberger Mulde soll neben der Tollense als Modellregion für erste Versuche des bootsgestützen Messsystems dienen. Bereits im Herbst 2015 fand eine erste Erkundung bei Niedrigwasser statt. Mit diesen Informationen konnten die Forscher Problemstellen bei unterscheidlichen Wasserständen identifizieren – ein wichtiger Schritt für spätere Befahrungen.

Flacher Abschnitt bei Niedrigwasserabfluss (24.09.2015) / Foto: BOOT-Monitoring

Flacher Abschnitt bei Niedrigwasserabfluss (24.09.2015) / Foto: BOOT-Monitoring

Weitere Informationen hält der Projekt-Blog bereit, darunter genaue Pegel der geplanten Messstellen sowie eine interaktive Karte. In Zukunft veröffentlichen Partner des Verbundes in regelmäßigen Abständen spannende Themen aus der Projektarbeit.

BOOT-Monitoring ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasser-Ressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)“ im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3). Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Weiterführende Informationen: