Phosphor – von der Quelle bis ins Meer: Schwerpunkt der März-Ausgabe der Korrespondenz Wasserwirtschaft (KW) ist das Thema „Phosphordynamik“. In sechs Fachbeiträgen werden darin Ergebnisse des noch laufenden ReWaM-Projekts PhosWaM vorgestellt. Wesentliches Ziel von PhosWaM ist es, Optionen für eine weitergehende Reduzierung der Phosphorgehalte in Gewässern zu erarbeiten und Empfehlungen für Bewirtschaftungspläne und Monitoringkonzepte zu geben. Grundlage sind Untersuchungen im Einzugsgebiet der Warnow in Nordostdeutschland.
Artikelübersicht:
- Phosphortransport und -transformation entlang eines nordostdeutschen Tieflandflusses
im Einzugsgebiet der Ostsee
Franziska Bitschofsky, Lisa Felgentreu, Günther Nausch, Thomas Leipe und Monika Nausch (Rostock)
- P-Dynamik und Abschätzung des P-Rückhaltes in Sedimenten von Seen im Einzugsgebiet der Warnow, einem norddeutschen Tieflandfluss
Barbara Deutsch, Tim G. Hoffmann und Dietmar Mehl (Bützow)
- P-Austräge aus dränierten landwirtschaftlich genutzten Böden und Möglichkeiten zur Minderung
Petra Kahle, Andreas Bauwe und Bernd Lennartz (Rostock)
- Abschätzung von diffusen Phosphor-Austrägen mit Index-Verfahren Entwicklung und Anwendung eines PI
für Nordost-Deutschland
Uwe Buczko, Theresa Zicker, Bettina Eichler-Löbermann (Rostock) und Tanja Brandt (Leipzig)
- Einfluss kleiner Kläranlagen auf die Gewässerbeschaffenheit hinsichtlich Phosphat
im norddeutschen ländlichen Raum
Simone Tränckner, Christine Stapel, Michael Cramer und Jens Tränckner (Rostock)
- Einfluss des Klimawandels auf Abfluss und Phosphoraustrag: Eine Fallstudie aus Mecklenburg-Vorpommern
Andreas Bauwe, Daniel Neumann und Bernd Lennartz (Rostock)
PhosWaM ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasser-Ressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)“ im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).