Das 39. Dresdner Wasserbaukolloquium findet am 03. und 04. März 2016 im International Congress Center Dresden statt und ist dem Thema „Gewässerentwicklung & Hochwasserrisikomanagement – Synergien, Konflikte und Lösungen aus EU-WRRL und EU-HWRM-RL“ gewidmet. Das Dresdner Wasserbaukolloquium wird vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der Technischen Universität Dresden veranstaltet und durch die Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Institutes für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der Technischen Universität Dresden e. V. (Förderverein) unterstützt. Es findet in Abstimmung mit dem BWK und der DWA statt.
Einen Schwerpunkt auf dem diesjährigen Wasserbaukolloquium bilden die Verbundprojekte aus ReWaM: Am zweiten Veranstaltungstag findet ein separater Block zur BMBF-Fördermaßnahme mit fünf Vorträgen statt. Nach einer kurzen Vorstellung der Fördermaßnahme ReWaM durch ReWaMnet folgen Beiträge der Verbundprojekte BOOT-Monitoring, In_StröHmunG und NiddaMan. Aber nicht nur in Dresden steht ReWaM auf der Tagesordnung. Am selben Tag ist ein Vortrag des ReWaM-Verbundprojekts RiverView auf der 49. Essener Tagung für Wasser- und Abfallwirtschaft zum Thema „Die Digitalisierung der Wasserwirtschaft durch hochaufgelöste raumzeitliche Informationsmodellierung“ geplant.
Die vielen Vorträge zeigen, dass Interesse der Fachwelt an ReWaM sowie den Verbund- und Teilprojekten ist groß. Wachsende Städte, Landnutzungsänderungen und der Klimawandel stellen die wasserwirtschaftliche Praxis vor große Herausforderungen. Sie machen neue Konzepte für Erhalt, Nutzung und Bewirtschaftung des Grund- und Oberflächenwassers in Deutschland erforderlich. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb die Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland – ReWaM“ ins Leben gerufen. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).