Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe (4/17) der Verbandszeitschrif Korrespondenz Wasserwirtschaft (KW) ist die Fördermaßnahme ReWaM. Die KW ist das Organ der Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) und richtet sich an Entscheider und Experten der Wasserwirtschaftsverwaltungen in Städten und Gemeinden, Ingenieurbüros sowie Unternehmen. Im Editorial der aktuellen Ausgabe diskutiert der Leiter des Vernetzungs- und Transfervorhabens, Dr. Sebastian Kofalk, die Umsetzung wasserbezogener Richtlinien. Im Hauptteil berichten die ReWaM-Verbundprojekte MUTReWa, BOOT-Monitoring, RiverView, KOGGE, HyMoBioStrategie, WaSiG und In_StröHmunG über die Ergebnisse ihrer Forschungstätigkeit. Darüber hinaus präsentieren in der Mai-Ausgabe der KW die Verbünde CYAQUATA, GroundCare sowie StucK ihre Erkenntnisse. Unter folgendem Link kann eine verkürzte Ausgabe des ReWaM-Schwerpunktheftes inklusive Editorial abgerufen werden.
Urbane Regenwasserversickerung als Eintragspfad für Biozide in das Grundwasser?
von Jens Lange (Freiburg), Oliver Olsson (Lüneburg),Nicole Jackisch, Thomas Weber (Freiburg), Birte Hensen (Lüneburg), Franziska Zieger, Tobias Schuetz (Freiburg) und Klaus Kümmerer (Lüneburg)
Die Gewässer lückenlos erfassen Konzepte und Ansätze für eine durchgängige Aufnahme und Auswertung von Gewässereigenschaften
von Björn Helm, Stefanie Wiek, Peter Krebs (Dresden), Ralf Engels, Michaela Stecking und Friedrich-Wilhelm Bolle (Aachen)
Integrale Gewässerentwicklung auf der Ebene einer Großstadt
von Jens Tränckner (Rostock), Dietmar Mehl und Volker Thiele (Bützow)
Autonome hydrographische Messplattform „Hydrocrawler“ System zur Vermessung von Umweltparametern, der Bodentopographie und Sedimentschichtung
von Christian Degel (Sulzbach) und Hilmar Hofmann (Konstanz)
Planungsinstrumente und Bewirtschaftungskonzepte für den Wasserhaushalt in Siedlungen
von Isabel Scherer, Malte Henrichs, Mathias Uhl (Münster), Tobias Schuetz, Markus Weiler, Kirsten Hackenbroch, Florenz König und Tim Freytag (Freiburg i. B.)
Lösungen für ein regionales ökologisches Hochwasserrisiko management und eine naturnahe Gewässerentwicklung
von Jürgen Stamm (Dresden), Andreas Dittrich (Braunschweig), Bernd Spänhoff, Thomas Berendonk, Wanja Bilinski (Dresden), Till Branß (Braunschweig), Bernd Ettmer (Magdeburg), Ulrike Haase (Dresden), Jesko Hirschfeld, Maria Lindow (Berlin), Sarah-Christin Mietz, Nadine Müller (Dresden), Stefan Orlik (Magdeburg), Luise Richter (Dresden), Julian Sagebiel (Berlin), Martina Stengert (Essen), Lars Stratmann (Radebeul), Michael Seidel (Magdeburg), Susanne Worischka (Dresden) und Volker Lüderitz (Magdeburg)
Die Fördermaßnahme ReWaM
Wachsende Städte, Landnutzungsänderungen und der Klimawandel: Die Herausforderungen, vor denen die wasserwirtschaftliche Praxis steht, sind vielfältig. Um neue Konzepte für den Erhalt, die Nutzung und die Bewirtschaftung des Grund- und Oberflächenwassers zu erforschen und im Betriebsalltag verfügbar zu machen, finanziert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2015 mit einer Laufzeit von jeweils drei Jahren 15 Verbundprojekte sowie ein begleitendes Vernetzungs- und Transfervorhaben. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes NaWaM im Rahmenprogramm FONA3.