FLUSSHYGIENE: Von der Analyse zum Leitfaden

Öffentliche Badestellen an Flüssen und Seen als Alternative zum Schwimmbad sind beliebt. Entsprechend der EU-Badegewässerverordnung werden sie einmal im Monat überprüft. Wird ein Gewässer in der Zwischenzeit verschmutzt, kann dies nach bisheriger Praxis nicht erfasst werden. Dies war der Ansatzpunkt des Verbundprojekts FLUSSHYGIENE, das im Juni 2015 startete. Wesentliches Ziel des Verbundprojekts war es, Instrumente zu entwickeln, mit denen kurzzeitig auftretende Verschmutzungen und deren Ausbreitung im Fluss vorhergesagt werden können.Für interessierte Kommunen und Praktiker aus der Wasserwirtschaft stehen am Ende der Projektlaufzeit umfangreiche Merkblätter und Leitfäden zur Verfügung. Hintergrund, Ziel und Ergebnisse des BMBF-Projekts sind in einem Animationsfilm zusammengefasst.

FLUSSHYGIENE ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).