„Was sind die Ursachen und wie kommen wir besser mit der „Herkulesaufgabe“ der Fließgewässerrenaturierung voran?“ – Dies ist die Leitfrage des Vorworts der aktuellen Ausgabe (1/2018) der Fachzeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“ (HyWa). Autor des Vorwortes ist Dr. Dr. Dietmar Mehl, Geschäftsführer biota – Institut für ökologische Forschung und Planung GmbH, der sich in den ReWaM-Projekten KOGGE, PhosWaM, BOOT-Monitoring und RESI engagiert. Gemeinsam mit weiteren Autoren veröffentlichte Mehl in der HyWa über das Vorwort hinaus einen Fachbeitrag, in dem er 25 Jahre Fließgewässerrenaturierung an der mecklenburgischen Nebel präsentiert. Der Fokus des Beitrages liegt dabei auf den Auswirkungen von Maßnahmen am Gewässer auf den ökologischen Zustand sowie auf regulative Ökosystemleistungen (ÖSL). Die Veränderungen der ÖSL an der Nebel wurden in dem ReWaM-Projekt RESI untersucht. Die Nebel bildet eine Modellregion des Projekts. In dem Artikel stellen die Autoren u. A. die Methode und ausgewählte Ergebnisse aus RESI vor.
Der Fachartikel ist nicht nur für Abonennten verfügbar, sondern frei über das Archiv der HyWa aufrufbar: Link
Autoren:
Dietmar Mehl, Tim G. Hoffmann, Janette Iwanowski, Klaudia Lüdecke und Volker Thiele
Schlagworte:
Flussrenaturierung, ökologischer Zustand, Ökosystemleistungen