PhosWaM – 15. ReWaM-Verbundprojekt gestartet

Von der Quelle bis ins Meer: Neue Studie zum Weg des Phosphors vom Einzugsgebiet bis in die Ostsee

Phosphoreinträge gefährden die aquatischen Ökosysteme von Binnengewässern, Ästuaren und Meeren. Foto: Bernd Sadkowiak, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde

Foto: Bernd Sadkowiak, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde

Das 15. ReWaM-Verbundprojekt nahm unter Leitung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) am 1. März 2016 seine Arbeit auf. Projektziele von PhosWaM sind die Identifizierung der Haupteintragsquellen des Gewässerüberdüngung verursachenden Elements Phosphor im Einzugsgebiet des Ostseezuflusses Warnow, eine Modellierung und Risikoabschätzung der Belastung sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur effektiven Phosphorentlastung im Untersuchungsgebiet. Projektpartner sind die Universität Rostock, das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg und das biota-Institut für ökologische Forschung und Planung.

PhosWaM ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasser-Ressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)“ im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).

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