StucK: Bodenkundliche Kartierung an der Kollau

Wissenschaftler des ReWaM-Verbundprojekts StucK führten an der Kollau, einem knapp acht Kilometer langem Bach im Norden Hamburgs, eine bodenkundliche Kartierung durch. Untersucht wurden ausgewählte HQ 100 Überschwemmungsflächen. Von einem HQ 100 sprechen Hydrologen, wenn der Abfluss eines Fließgewässers einer Größenordnung entspricht, die statistisch gesehen einmal in hundert Jahren erreicht oder überschritten wird. An jedem der Untersuchungsstandorte führten die Forscher eine Borhstockkartierung durch und legten zusätzlich ein Leitprofil an. Als dominierenden Bodentyp in der Region ermittelten die Wissenschaftler Gley, der auch als Grundwasserboden bekannt ist. Gley ist der Boden des Jahres 2016. Weiterführende Informationen zur bodenkundlichen Kartierung sowie erste Ergebnisse stehen auf der Homepage des Verbundprojekts bereit: Link

Logo - StucK

StucK ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).