Die Fassade kann auch ohne Biozide

Biozide an Fassaden vermeiden: Zur Information ihrer Bürger veröffentlichte die Stadt Freiburg im Breisgau Erkenntnisse zur Umsetzung von Forschungsergebnissen aus dem ReWaM-Projekt MUTReWa. Darin klärt die Stadt über die Verwendung und Wirkung von Bioziden auf und präsentiert die durchgeführten Untersuchungen in Freiburg.

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fassadenberegnung MUTReWa ReWaMDas Umweltschutzamt der Stadt Freiburg ist Projektpartner in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Maßnahmen für einen nachhaltigeren Umgang mit Pestiziden und deren Transformationsprodukten im Regionalen Wassermanagement“ (MUTReWa). Als Partner leistet die Stadt Freiburg unter anderem mit einem Grundwassermonitoring einen wichtigen Projektbeitrag. Weiter organisiert die Stadt in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen über Wirkung und Risiken von urbanen Regenwasserversickerungsanlagen. Zielgruppen sind Anwohner, Baufirmen, Pressevertreter und Verwaltungsmitarbeiter. Bereits während der Projektlaufzeit führen die Wasserexperten aus MUTReWa am Mühlbach in der Stadt Freiburg  Renaturierungsprojekte durch. Ziel ist es, die Fähigkeit des Gewässers Pestizide und deren Transformationsprodukte zurückzuhalten, weiter zu erhöhen.

MUTReWa ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).