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12.03.2018

LandInForm berichtet über ReWaM-Perspektive auf die WRRL

Bis spätestens 2019 will die EU-Kommission die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) überprüfen. In einem Schwerpunkt beleuchtet die praxisnahe Fachzeitschrift für ländliche Entwicklung „LandInForm“ in der Ausgabe 1/2018 Hemmnisse und Vorschläge für eine mögliche Fortschreibung der Richtlinie. Wichtige Impulse für die Überarbeitung der WRRL kommen auch aus der BMBF-Fördermaßnahme ReWaM: in einem Fachbeitrag in der Rubrik „Forschung trifft Praxis“ beschreibt ein Autoren-Team die Perspektive der ReWaM-Forschung auf das Thema anhand konkreter Beispiele aus den Verbundprojekten NiddaMan und MUTReWa. An dem Artikel beteiligten sich Janina Onigkeit und Dominik Rösch aus ReWaMnet sowie Ulrike Schulte-Oehlmann (NiddaMan) und Oliver Olsson (MUTReWa). Der Beitrag ist online verfügbar unter folgendem Link.

 

Die Zeitschrift LandInForm wird herausgegeben von der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume und erscheint viermal jährlich mit einer Druckauflage von rund 12.000 Exemplaren.
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06.03.2018

GroundCare-Workshop: Tiere im Trinkwasser

Am 14. Juni veranstaltet das Institut für Grundwasserökologie GmbH (IGÖ) gemeinsam mit dem ReWaM-Projekt GroundCare einen Workshop zur faunistischen Bewertung von Trinkwasser. Der Workshop findet am Campus der Uni Koblenz-Landau statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen Landauer Fachtreffens stehen die novellierte Trinkwasserverordnung, das für 2018 zu erwartende, novellierte Arbeitsblatt des DVGW W 271 (“Invertebraten in Wasserversorgungsanlagen; Vorkommen und Empfehlungen zum Umgang”) sowie Ergebnisse aus GroundCare.

Foto: Karsten Grabow

Foto: Karsten Grabow, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an VertreterInnen von Wasserversorgungsunternehmen und an MitarbeiterInnen von Fachbehörden und Fachverbänden aus dem Bereich der Wasserwirtschaft. Um Anmeldung via Mail oder Fax wird gebeten. Weitere Informatinen können dem Veranstaltungs-Flyer unter folgendem Link entnommen werden.

Das Projekt GroundCare ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).

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05.03.2018

8. Auenökologischer Workshop: RESI ist mit vier Vorträgen vertreten

Vom 20. bis 22. März 2018 treffen sich zum inzwischen achten Mal Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, um sich über Bedeutung, Biodiversität und Prozesse in Flussauen auszutauschen. Der diesjährige Auenökologische Workshop (AÖW) findet an der Universität Gießen statt und wird von der Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung organisiert. In diesem Jahr steht, stärker als bei den vorangegangenen Auflagen des Workshops, der Austausch zu Methoden und Prozesszusammenhängen in der Aue im Fokus. Das ReWaM-Projekt RESI führt in besonderer Weise das bestehende Wissen von Flussauen zusammen: Das Konsortium entwickelte einen funktionsorientierten Bewertungsansatz auf Grundlage der erbrachten bzw. potenziellen Ökosystemleistungen. Das Interesse der Fachwelt an dem sogenannten „River Ecosystem Service Index“ ist groß. In Gießen ist das ReWaM-Projekt daher gleich mit vier Vorträgen vertreten.

Die Vorträge von RESI auf dem AÖW im Überblick:

  • River Ecosystem Service Index (RESI) – Ein Index zur sektorenübergreifenden Darstellung von Ökosystemleistungen für ein integratives Gewässermanagement (Simone Beichler und Martin Pusch)
  • River Ecosystem Service Index (RESI) – Erfassung und Bewertung der Ökosystemleistung „Habitatbereitstellung“ (Christine Fischer et al.)
  • Florix – Ein Tool zur Bewertung der Pflanzenartenvielfalt in Flussauen im Rahmen des River Ecosystem Service Index (RESI) (Barbara Stammel et al.)
  • Die Anwendung des River Ecosystem Service Index in der Modellregion „bayerische Donau von der Iller- bis zur Lechmündung“ (Marion Gelhaus et al.)

Das Projekt RESI ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).

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26.02.2018

6. HyMoBioStrategie-Projektreffen

Das 6. HyMoBioStrategie-Projekttreffen fand am 23. Januar 2018 beim Landesamt für Denkmalpflege in Hemmenhofen am Bodensee-Untersee statt. Neben dem Informations- und Ergebnisaustausch zwischen den einzelnen Projektpartnern, lag ein wesentlicher Fokus auf der Ergebnissynthese und der Implementierung. Darüber hinaus wurde die Detailplanung für die Handlungsempfehlungen als wichtige Transferleistung aus dem Verbundprojekt festgelegt. Weiterhin stand die Planung für den HyMoBioStrategie-Abschlussworkshop im Fokus. Die Veranstaltung wird am 17. Oktober 2018 im Kloster Hegne stattfinden.

ReWaM - Verbundprojekt HyMoBioStrategie

Das Projekt HyMoBioStrategie ist eines von 15 Verbundprojekten in der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM). ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).

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15.02.2018

Gewässer vor Pestiziden schützen: MUTReWa-Abschlussveranstaltung

Nach drei Jahren intensiver Forschung lädt das ReWaM-Verbundprojekt MUTReWa zur Abschlussveranstaltung am 6. März 2018 nach Lüneburg ein. Veranstaltungsort ist die Leuphana Universität Lüneburg in der Universitätsallee 1. Die Wissenschaftler und Praktiker stellen die Kernergebnisse ihrer Arbeit vor und diskutieren diese mit den Teilnehmern.
fassadenberegnung MUTReWa ReWaMIm Verbundprojekt MUTReWa wurden die relevanten Prozesse zur Mobilisierung und Transformation von Pestiziden aus der Intensivlandwirtschaft sowie von Bioziden aus urbanen Gebieten erarbeitet. Weiterhin wurde die Effektivität und Nachhaltigkeit ausgewählter Gewässerbewirtschaftungsmaßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands von Grund- und Oberflächengewässern bewertet. Daraus abgeleitete Empfehlungen wurden und werden in Kooperation mit der Praxis in das regionale Wassermanagement implementiert. Um Anmeldung per Mail an kratschmer@leuphana.de wird gebeten.
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